Mit der Umstellung auf interaktive Whiteboards sind die früher in beinahe jedem Unterrichtsraum vorhandenen Overheadprojektoren zu Staubfängern geworden. Auch alte Computermonitore findet man in der Schule oder zu Hause oft auf dem Abstellgleis. Zum Wegschmeißen sind beide eigentlich zu schade, aber benutzen tut sie auch keiner mehr.
Ich habe aus einem OHP und einem alten TFT-Monitor einen Beamer gebastelt. Dabei habe ich das Leuchtmittel des Projektors gegen ein LED-Leuchtmittel ausgetauscht und das LC-Display des Monitors auf der Projektionsfläche angebracht, um ein Computerbildsignal über den Projektor auszugeben.
Mit diesem Projekt habe ich am Wettbewerb Jugend forscht 2016 im Fachgebiet Technik teilgenommen und einen Regionalsieg beim Regionalwettbewerb Brandenburg-Ost in Wildau sowie den Sonderpreis für Klimaschutz des Bundesministerium für Umwelt, Klima, Bau und Reaktorsicherheit beim Landeswettbewerb Brandenburg in Schwarzheide gewonnen.
Beleuchtete Tastaturen sind cool, nützlich – und teuer. LED-Stripes sind das nicht, und alte Tastaturen finden sich zur Genüge.
Also habe ich eine auseinandergenommen, Löcher hineingebohrt und LED-Stripes von hinten dagegen geklebt. Auf jede LED dann noch ein Stück weißes Backpapier als Diffusion geklebt und einen Wiederstand zur Dimmung eingelötet, dann das Ganze an 12V angeschlossen – et voilà, eine selbst gebaute hintergrundbeleuchtete Tastatur!
Die hier vorgestellten Dokumente dienen lediglich der Information. Ich erhebe keinen Anspruch auf rechtliche Korrektheit und Vollständigkeit und hafte nicht für aus der Nutzung dieser Dokumente entstandene Schäden!
Die “Orca” ist ein knapp über 100 Meter langes Fünfmastvollschiff, von mir selbst entworfen und dementsprechend höchstwahrscheinlich nicht see- geschweige denn hochseetauglich. 🙂
Seit mehreren Jahren arbeite ich an dem Schiff, früher noch unter der Bezeichnung “Roter Löwe”.
Angefangen mit groben Skizzen, weitergeführt mit detaillierten technischen Zeichnungen, Austattungsplänen, vorläufigen Materialberechnungen; nach einigen erfolglosen Entwürfen in AutoCAD dann irgendwann übertragen in Blender, dort modelliert, virtuell betakelt, texturiert und schließlich in Szene gesetzt und gerendert.
Es ist zwar noch lange nicht fertig, aber doch inzwischen in einem ansehnlichen Zustand. Aus diesem Grund möchte ich es hier vorstellen und seine Entstehungsgeschichte präsentieren, inklusive aller kleinen und großen Details. Viel Spaß!
Begonnen habe ich mit einigen groben Skizzen. Dies sind schon später entstandene, aber die ersten Skizzen sahen ähnlich aus.
Neben vielen Zeichnungen schrieb ich auch viele Ideen auf und stellte Berechnungen an, so z.B. über Decksbreiten und -längen.
Und ich betätigte mich als Einrichter: Für die ersten drei Decks fertigte ich detaillierte Lagepläne an, allerdings noch für den “Roten Löwen”.
In Blender modellierte ich erstmal das Grund-Schiff mit dem Rumpf, den Masten und den Decksaufbauten. Jetzt stehen die Grundmaße fest, eine spätere Änderung würde ein komplettes Neumodellieren des Schiffes erfordern.
Weiter ging es dann mit den Bäumen und Rahen sowie später der Takelage. Und natürlich dürfen die Kanonen nicht fehlen!
Dann kamen die Segel hinzu, die mussten simuliert werden. Und eine provisorische Holztexturierung inklusive einem simplen Lichtsetup.
Perfektionistisch wie ich nun mal bin wird die Takelage penibel durchbenannt und aufgelistet.
Und hier die dazugehörige Liste mit den Bezeichnungen:
Nach und nach wurden die Texturen verfeinert, die Beleuchtung optimiert und Boni wie z.B. Wasser und Himmel hinzugefügt.
Schließlich erkläre ich das Schiff äußerlich als vorerst fertig und rendere es aus verschiedenen Ansichten in hoher Auflösung, um es angemessen präsentieren zu können.
Es folgen weitere Bilder von einzelnen Zwischenschritten, dies ist aber erstmal der momentane Stand.